Ein Herz-Kreislauf-Stillstand ist sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene die häufigste Todesursache. Der Kampf zur Verbesserung dieser Zahlen muss zwangsläufig damit beginnen, der Bevölkerung das Wissen und die Techniken der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) zu vermitteln.
Im Rahmen der Präventionsarbeit hat die Schulkrankenschwester vor der Abreise der Schüler einen CPR-Workshop für die Klassen 8 bis 11 sowie für die begleitenden Lehrkräfte durchgeführt. Dabei handelte es sich um eine theoretisch-praktische Schulung, in der sie lernten, verschiedene Arten von Unfällen zu erkennen, die Rettungskette zu verstehen, die Notrufnummer 112 korrekt zu verwenden, die stabile Seitenlage anzuwenden, die CPR-Technik zu üben und Maßnahmen bei Erstickungsgefahr durchzuführen.
Wir hoffen, dass niemand das Gelernte jemals anwenden muss – aber wie wichtig ist es, dieses Wissen zu haben, denn es kann Leben retten.
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La parada cardiorrespiratoria es la principal causa de muerte tanto a nivel nacional como a nivel internacional. La lucha para revertir estos datos ha de pasar necesariamente por trasladar a la población los conocimientos y técnicas de reanimación cardiopulmonar.
Desde la enfermería del colegio y dentro del marco de prevención, hemos impartido un taller de RCP, antes de marcharse de viaje, a los alumnos de los cursos 8 a 11 y a los profesores acompañantes, consistente en una formación teórico- práctica donde han aprendido a identificar los diferentes tipos de accidentes, cadena de supervivencia, uso correcto del número 112, posición lateral de seguridad, práctica de la técnica de RCP y atragantamiento. Esperamos que nadie necesite usar los conocimientos adquiridos, pero qué importante es tenerlos porque pueden salvar vidas.
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Wir dekorieren unseren Weihnachtsbaum!
/in Deutsche Schule MálagaDer Nikolaus ist da!
/in Deutsche Schule MálagaHeute kam der Nikolaus in unseren Kindergarten. Welch eine schöne Überraschung!
Virtueller Zeitzeugenbesuch
/in Deutsche Schule MálagaDie Jahrgangsstufe 12 durfte im Geschichtsunterricht die Zeitzeugin Anneliese Brandau (geb. 1925) digital aus Deutschland empfangen. Sie wurde über ein Zoom-Meeting zugeschaltet, wobei Frau Brandau von ihrer Tochter im Gespräch unterstützt wurde.
Für die Schüler war es besonders beeindruckend und bewegend, wie Frau Brandau ihre Erlebnisse und Erfahrungen in Worte fasste. Ihr gelang es, die damalige Zeit in der BDM mit all den Aktionen, gleichermaßen interessant zu vermitteln, wie den Moment, als sie Adolf Hitler direkt begegnete. Durch die sehr anschaulichen Erzählungen konnten die Schüler emotional nachvollziehen, wie sich ein jugendliches Leben zwischen Fliegeralarm und Lebensmittelbeschaffung abspielte. Unterstützt wurden die interessanten Ausführungen zusätzlich von zahlreichen Familienbriefen und Fotos, die Frau Brandau mit ihrer Tochter Frau Ursula Baldsiefen für das Gespräch extra vorbereitet hatte. Frau Brandau war es wichtig, die Erlebnisse in den geschichtlichen Zusammenhang zu setzen und die Verhältnisse zu beleuchten, die die Menschen damals prägten. „Insgesamt hatten wir untereinander, mit den Nachbarn, kaum richtigen Kontakt. Keiner wusste, was der andere dachte, oder vorhatte.“ Die Atmosphäre sei „sehr zurückgezogen in der Familie“ gewesen. Die Schüler nutzten die Möglichkeit zahlreiche Fragen an die Zeitzeugin zu stellen, die diese sichtlich berührt über das hohe Interesse, ausführlich beantwortete.
Einen großen Dank an Frau Brandau und ihre Familie Baldsiefen für den Einblick in ihre spannende Biographie.