Vom Buch in den Garten!
Was für ein großartiger Tag! Nachdem unsere Schüler:innen der 3. Klasse im Unterricht „Spanische Kultur“ die Geheimnisse der Pflanzen erforscht und gelernt hatten, durften sie gemeinsam mit unserem Gärtner Samuel noch mehr über sie erfahren.
Während des Workshops konnten sie alles Gelernte praktisch anwenden. Jetzt wissen sie, dass eine Pflanze wichtige Teile hat: Sie sahen, wie die Wurzel die Pflanze im Boden verankert, wie der Stängel sie aufrecht hält und wie die Blätter das Licht einfangen, um daraus ihre eigene Nahrung herzustellen – der magische Prozess der Fotosynthese!
Außerdem entdeckten sie, dass nicht alle Pflanzen gleich sind. Manche, wie die Stein-Kiefer (Pinus pinea), haben Samen, andere – wie Farne oder Moose – nicht.
Zum Abschluss erklärten die Kinder selbst den Fortpflanzungsprozess und brachten eine Pflanze mit in die Klasse, um sie dort zu pflegen und zu beobachten.
Es war eine wunderbare Erfahrung, die unseren Schüler:innen gezeigt hat, wie faszinierend die Natur ist – und dass man sie schützen und respektieren muss, um sie zu bewahren.
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¡De los libros al jardín!
¡Qué día tan genial hemos pasado! Después de estudiar y descubrir los secretos de las plantas en la clase de Cultura española, nuestros alumnos de 3º de Primaria tuvieron la oportunidad de aprender, con nuestro jardinero Samuel, más sobre ellas.
Durante el taller, aplicaron todo lo aprendido. Ahora saben que una planta, como nosotros, tiene partes muy importantes. Vieron cómo la raíz sujeta la planta, cómo el tallo la mantiene firme y cómo las hojas capturan la luz para hacer su propia comida, ¡el proceso mágico de la fotosíntesis!
Además, descubrieron que no todas las plantas son iguales. Algunas, como el pino piñonero, tienen semillas, y otras, como los helechos o los musgos, no.
Para terminar, ellos mismos explicaron el proceso de reproducción y llevaron a la clase una planta para cuidarla.
Ha sido una experiencia increíble que demostró a nuestro alumnado que la naturaleza es fascinante y que para mantenerla deben respetarla.
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Klimastreik mal anders – Bäume pflanzen statt demonstrieren
/in Deutsche Schule MálagaFreitag, der 17.1.2020, ein Tag, an dem knapp 40 Schüler der Deutschen Schule Málaga ein Zeichen gegen den Klimawandel, mal auf eine etwas andere Art, gesetzt haben. Bessere Luft, mehr Natur sowie Verewigung waren die Stichworte der zukünftigen Abiturienten, welche die Idee hatten, Bäume in der Nähe ihres Schulweges zu pflanzen. Denn auch hier an der Costa del Sol werden immer mehr Grünflächen für neue Gebäude oder Straßen abgeholzt, weshalb diese wertvollen Areale immer weniger werden.
Mit Hilfe der Lehrerin Tanja Ebersbach sowie der Unterstützung des Bürgermeisters von Elviria, Carlos Alcalá, konnte ein sinnvoller Ort gefunden werden, auf den 18 Bäumchen gepflanzt werden konnten.
Jeder war stolz auf seine Arbeit und bewunderte das tolle Ergebnis, welches in nur zwei Stunden vollbracht worden war. Alle waren überglücklich und freuten sich, einerseits etwas Gutes für die Umwelt getan und andererseits nun einen eigenen Baum zu haben, welcher in den kommenden Monaten und Jahren hoffentlich gut gedeihen und somit immer an diesen Tag erinnern wird. Es bleibt zu hoffen, dass die Bäume dort noch lange leben dürfen und solche Aktionen nun zum Ritual der nachfolgenden Abiturjahrgänge werden. Vielleicht animiert die Pflanzaktion auch andere Menschen oder Schulen dazu, ebenfalls ein Umweltzeichen zu setzen.
Coín
/in Deutsche Schule MálagaAm Freitag, den 17.1.2020 fuhren die Delphine und Sternschnuppen gemeinsam in den Wald nach Coín. Nach einer Wanderung von ca. 2 Kilometern kamen sie an der Lichtung an, um dort zu picknicken. Frisch gestärkt ging es dann ans Häuschen bauen, Forschen und Entdecken. Auf der Suche nach Rumpelstilzchen lernten die Kinder allerlei über die Tier- und Pflanzenwelt.
Nach einer weiteren Wanderung und Stärkung ging es dann wieder zurück zur Schule.
Kindergarten – Spielen ohne Spielzeug
/in Deutsche Schule MálagaIn der Zeit vom 07. bis zum 31. Januar 2020 hat der Kindergarten eine spielzeugfreie Zeit. Dies bedeutet für die Kinder, die gewohnten Spielsachen aus dem Gruppenraum zu räumen und ihn für neue Materialien aus der Natur, wie z.B. Holz, Tannenzapfen und Wasser, sowie Kartons, verschiedene Gefäße, Pappröhren, Kissen, Decken, Tücher, Wäscheklammern, Sortiermaterial, z.B. Knöpfe, Steine, etc. zu öffnen.
Während des Projektes machen die Kinder neue Erfahrungen, sind große Entdecker, Wissenschaftler und Architekten. Alle unsere Kleinen sind begeistert von dem Projekt und zeigen, dass man nicht viel Spielzeug benötigt, um toll spielen zu können und der Fantasie freien Lauf zu lassen.